Ein Raum sollte das Auge nie an einer Stelle verharren lassen. Er sollte einen anlächeln und die Fantasie anregen.
— Juan Montoya

Ich mache nicht alles – ich mache das, was zählt.

Ich bin Architektin. Und ich liebe Wohnhäuser. Nicht als Objekte, sondern als Lebensräume. Räume, die sich verändern dürfen. Die mitwachsen, mitfühlen, schön alt werden. Häuser, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen – nicht das Ego der Architektin.

Wohnhäuser. Für echte Menschen, mit echten Leben. Für die, die morgens barfuß in die Küche schlurfen und abends auf dem Sofa in die Landschaft schauen wollen. Für Familien, Paare, Alleinlebende, die ihr Zuhause nicht von der Stange wollen.

Deshalb habe ich mich entschieden, mich auf die frühen Leistungsphasen zu konzentrieren. Auf das, was manche Kollegen als „Zuckerschlecken“ bezeichnen. Dann schlecke ich eben Zucker – mit voller Hingabe. Denn genau hier passiert das Entscheidende: die Ideen entstehen, Träume bekommen Grundrisse, Möglichkeiten werden sortiert, Wünsche werden ernst genommen.

Ich habe in klassischen Büros gearbeitet. Ich weiß, wie komplex Architektur sein kann – und wie leicht man sich im Perfektionismus verliert. Aber ich habe auch gelernt: Man muss nicht alles wissen und können. Was man braucht, ist Überblick. Die Fähigkeit, in Zusammenhängen zu denken. Holistisch, mit Weitblick. Die richtigen Fragen zu stellen. Optionen abzuwägen. Und dann Entscheidungen zu treffen, die wirklich passen – zum Ort, zur Lebenssituation, zum Budget, zum Charakter der Bauherren. Niemand geht mit Zahnschmerzen zum Gynäkologen – warum sollte man also von einer Architektin erwarten, dass sie vom ersten Skizzenstrich bis zur letzten Schraube alles gleichermaßen liebt?

Ich habe mir den Teil ausgesucht, der mich begeistert. Wo ich zu Hause bin. Wo ich meinen Kund*innen wirklich etwas geben kann: Klarheit. Orientierung. Vertrauen. Und Entwürfe, die nicht schreien, sondern zuhören.

Ich arbeite am liebsten mit Menschen, die mutig sind, ihr Wunschhaus wirklich zu gestalten – und dafür jemanden suchen, der nicht nur schön zeichnet, sondern auch mitdenkt, herausfordert, erklärt, begeistert.

Wenn du also ein Haus suchst, das dich und dein Leben widerspiegelt – mit Seele, Haltung und handfestem Plan: Dann bist du bei mir richtig.


Zeichnung aus der Universitätzeiten